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Anstoßen des Oberarmkopfes am Schulterdach und Einzwicken der Sehnen der Rotatorenmanschette mit Entwicklung einer schmerzhaften Schleimbeutelentzündung.

Ursache

• Muskuläre Dysbalance
• Höhertreten des Oberarmkopfes (Fehlhaltung, Sehnenabriss, Rotatorenmanschettenruptur)
• Anatomische Prädisposition durch gebogenes Schulterdach (Hooked Acromion)

Konservative Therapie

• Erlernen von Übungen, welche den Oberarmkopf nach unten ziehen
• Kräftigungsübungen mit dem Tera-Band
• Infiltrationen (in Ausnahmefällen)
• PRP-Injektionen

Körpereigene Therapie: NEU: Spritzen mit Eigenblut

PRP / ACP Therapie

Operative Therapie

• ASAD (Arthroskopische subakromiale Dekompression)
• Mini Open Bursektomie
• Eventuell Rotatorenmanschetten-Repair

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Ausdünnung der Sehnen, welche den Arm bewegen und an der Schulter ansetzen und Rissbildung.

Ursache

• Meist degenerativ
• Sturz auf den ausgestreckten Arm (eher im mittleren und höheren Lebensalter)
• Zustand nach mehrfachen Infiltrationen und Schwächung des Gewebes

Konservative Therapie

• Erlernen von Übungen, welche den Oberarmkopf nach unten ziehen
• Kräftigungsübungen mit dem Tera-Band
• Infiltrationen (in Ausnahmefällen)

Körpereigene Therapie: NEU: Spritzen mit Eigenblut

PRP / ACP Therapie

Operative Therapie

Identifizieren des Risses, welcher meistens im Rotatorenintervall beginnt und sich dann ausbreitet. Wiederannähen der abgerissenen Sehnenkappe am Knochen (sog. transossäre Refixation) und Fixierung mittels Anker oder in Bohrlöchern.

Komplikation

• Infektion
• Ausriss der Anker
• Nachreißen der vorgeschädigten Rotatorenmanschette

Nachbehandlung

Schulterverband für vier bis sechs Wochen, in manchen Fällen auch ein Abduktionspolster. Bürotätigkeit je nach Rissgröße zwei bis sechs Wochen postoperativ möglich, schwere körperliche Arbeit je nach Rissgröße sechs bis zwölf Wochen postoperativ.

PRP-Injektionen

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Kalkansammlung im Bereich des Schulterdachs, beispielsweise durch andauernde Entzündung (Impingement). Der Kalk hat Zahnpasta-ähnliche Konsistenz.

Ursache

• Impingement
• Chronische Überlastung

Körpereigene Therapie: NEU: Spritzen mit Eigenblut

PRP / ACP Therapie 

Konservative Therapie

• Kräftigung der hinteren Schulterblattfixatoren und der Muskulatur des hinteren Schultergürtels, um das Gelenk zu entlasten
• Infiltrationen
• Stoßwellentherapie / Zertrümmerung des Kalks (= ESWT)

In vielen Fällen lässt sich eine Beschwerdefreiheit dadurch erreichen.

Operative Therapie

Arthroskopische oder offene Entfernung des Kalks (sehr selten nötig)

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Schmerzhafte Einschränkung der Schulterbeweglichkeit, vor allem der Außenrotation, später dann Überkopfbewegungen unmöglich.

Ursache und Verlauf

Unbekannte Entzündung, entzündliche Kapselschrumpfung und Schultergelenkseinsteifung.

Selbstlimitierend, das heißt nach längstens zwei Jahren sind die Beschwerden auch ohne Therapie verschwunden. Bedeutende Verkürzung der Heilungsdauer durch Therapie, meist zwei Serien nötig. Seit dem konsequenten Anwenden unserer Therapie keinerlei Operation nötig in den letzten 10 Jahren.

Körpereigene Therapie: NEU: Spritzen mit Eigenblut

PRP / ACP Therapie 

Konservative Therapie

• Bewegungsübungen
• Dehnen
• Schmerztherapie

Operative Therapie

• Narkosemobilisation
• Juxtacapsuläres Release

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Abnützung des Acromioclavikular-Gelenks (AC-Gelenks), der Verbindung zwischen dem Arm und dem Rumpf, das sogenannte Schultereckgelenk. Bedingt durch das große Bewegungsausmaß des Armes kann dieses Gelenk bei Belastungen (vor allem Überkopfbewegungen oder Schrägbankdrücken bzw. Bankdrücken) überlasten und abgenützt werden.

Ursache

• Einseitige Überlastung
• Genetisch

Körpereigene Therapie: NEU: Spritzen mit Eigenblut

PRP / ACP Therapie 

Konservative Therapie

• Kräftigung der hinteren Schulterblattfixatoren und der Muskulatur des hinteren Schultergürtels, um das Gelenk zu entlasten
• Infiltrationen

In fast allen Fällen lässt sich eine Beschwerdefreiheit dadurch erreichen.

Operative Therapie

AC-Gelenks Teilresektion (Entfernen der schmerzhaften und degenerierten Anteile des Gelenks)

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Gefühl des Herausschnappens des Schultergelenks (Subluxation) oder tatsächliches Ausrenken (Luxation) der Schulter, hauptsächlich bei Überkopfbewegungen. Manche Menschen haben auch eine „habituelle Schulterluxation“, also von Kindesalter an ein Zuviel an Beweglichkeit.

Man unterscheidet die habituelle Schulterluxation (Dabei luxiert die Schulter regelmäßig und meist können die Patienten die Schulter wieder selbst in die richtige Position zurückschnappen lassen) von der traumatischen Schulterluxation (Diese tritt nur bei Unfällen auf und lässt sich meist spontan nicht in die ursprüngliche Lage zurückbewegen).

Ursache

• angeboren (habituelle Schulterluxation)
• erworben (Trauma, Verletzung)

Konservative Therapie

• Muskelkräftigende Übungen
• Ruhigstellung mittels Schlinge oder Gilchrist-Verband

Operative Therapie

Stabilisationsoperation und Sanierung von Begleitverletzungen (Verletzung der Gelenkslippe = Labrumläsion) oder Sehnenein- und abrissen

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Wegstehen der Schulterblätter („Flügerl“)

Ursache

Meist habituell, das heißt ungenügende Koordination und Ansteuerung vom Gehirn aus, sogenannte erworbene, angelernte Fehlhaltung

Seltene Ursachen

Zerstörung des Thoracicus longus-Nervs, welcher den Muskel für die Schulterblattstabilisierung versorgt (beispielsweise durch Viren, vorangegangene Operationen oder Druckschädigung wie Rucksacklähmung, Parkbanklähmung)

Konservative Therapie

Kräftigung des Muskels, welcher das Schulterblatt im Rahmen von Physiotherapie stabilisiert, Zuhilfenahme von freien Hanteln und Tera-Bändern

Operative Therapie

so gut wie nicht möglich