Um dem Fußgelenk wieder Stabilität und Schutz vor Verletzungen zu geben, müssen die Sprunggelenksbänder nach einem Riss repariert werden. Meist werden dabei zwei Bänder behandelt und fixiert.

Dr. Pabinger verwendet zwei Methoden, um Sprunggelenksbänder nach einem Riss zu rekonstruieren:

• Bei der sogenannten modifizierten Brostroem-Operation werden die Bänder durch einen Schnitt am Sprunggelenk rekonstruiert und mit einem kleinen Anker im Wadenbein fixiert. In manchen Fällen wird ein zweiter Anker und ein zusätzliches Band verwendet, um eine schnellere Belastbarkeit nach dem Eingriff zu ermöglichen.
• Die zweite Methode zur Bänderrekonstruktion wurde von Chrisman-Snook vorgestellt, Doz. Pabinger hat sie in einer weiterentwickelten Form aus den USA nach Europa mitgebracht. In diesem Fall wird ein Teil einer vorhandenen Sehne entnommen und am Sprunggelenk am Knochen fixiert. Diese Methode ist besonders gut für anspruchsvolle Patienten wie Profitänzer geeignet.
• NEU: Die arthroskopische Bandnaht hat sich seit einigen Jahren etabliert und bietet idente Ergebnisse bei einem viel kleineren Eingriff an. Eine normale Sprunggelenks-Außenband-Rekonstruktion wird so mit drei 5 mm Schnitten ausschließlich arthroskopisch durchgeführt. Doz. Pabinger war hier einer der ersten Chirurgen, die dies in der Steiermark anbieten. Ich mache diese Methode seit vielen Jahren, mit ausgezeichneten Erfolgen. Manche Patienten gehen in der 5. postoperativen Woche Schneeschuhwandern.

Rehabilitation

Nach der Operation sind Sie für zwei bis vier Wochen nur mit Krücken mobil. Nach ein (arthroskopische Technik) bis vier (offene OP) Wochen verschreibt Doz. Pabinger einen Walkerschuh, in dem Sie gehen können. Nach 6 Wochen sollte alles verheilt sein und bei Sport wird das Sprunggelenk für weitere sechs Wochen mit einer speziellen Bandage unterstützt.

Nach zwei bis sechs postoperativen Wochen können Sie mit der Einzelheilgymnastik beginnen. Diese Physiotherapie nach der Operation ist elementarer Bestandteil Ihrer Rehabilitation und dient gleichermaßen der Therapie und der Prävention. In manchen Fällen sollten Sie für die ersten drei bis vier Monate auf Laufen, Stop-and-Go und andere Ballsportarten verzichten, um die Heilung bestmöglich zu unterstützen.

Nachbehandlung

Tag 1-7: Fußverband, Spaltgips. Eis auflegen, Bein hochlagern, Schmerzmedikation 12-24 Stunden andauernde Taubheit im Bein. Lassen Sie niemals den Fuß herabhängen! Nutzen Sie die Zeit im Sitzen, um Ihre Zehen zu bewegen (so wird die Wadenmuskulatur stimuliert).

1 .und 2. Woche: Kontrolluntersuchung in meiner Ordination, Verbandswechsel, Nahtentfernung. Schließen auf Gehgips. Halbtags sitzende Arbeit möglich.

3. und 4. Woche: Anpassen des Walkerschuhs, zunehmende Gewichtsbelastung im Walkerschuh, Spaziergänge erlaubt. Sitzende Arbeit erlaubt. Radfahren am Ergometer im Walker. Beginn der Physiotherapie im OPZ mit Koordinationstraining.

4.-6. Woche: Gehende / Stehende Arbeit möglich. Bei trockener Wunde können Sie nach 2-3 Wochen schwimmen gehen.

7. Woche: Sie können den Alltag problemlos meistern, aber noch nicht Stop- and Go Sportarten machen.

2.-4. Monat: Sie erlangen die ursprüngliche Koordination und Sicherheit zurück.

4.-12. Monat: Sie haben volle Stabilität, Kraft und Koordination. Sie trainieren wieder Ihre Sportarten ohne Einschränkungen.

Wenn die Sehne am Hinterfuß oder Sprunggelenk gerissen oder ausgeleiert ist, muss diese Verletzung operativ behandelt werden. Sind keine Abnützungen vorhanden, kann dies gelenkserhaltend durchgeführt werden. Meist sind nachher auch anspruchsvolle sportliche Tätigkeiten wieder schmerzlos möglich (Lauf und Sprungsportarten).

Die Tibialis-posterior-Sehne ist essenziell für das physiologische Längsgewölbe des Fußes. Sobald diese Sehne reißt, fällt das Gewölbe zusammen und es entsteht ein sogenannter Knickfuß / Plattfuß. Dabei verschieben sich die Knochen, belastungsabhängige Schmerzen am Fußinnenrand entstehen und später eine Abnützung.

Für die Rekonstruktion kann man die gerissene Sehne nicht wieder zusammennähen, stattdessen muss ein Sehnenersatz implantiert werden. Dafür verwendet man eine der vielen Sehnen der Zehenmuskulatur, bevorzugt eine Sehne des M. Flexor digitorum longus oder des M. Flex. hallucis longus.

Diese Operation geht nur, wenn noch keine Abnützung (=Arthrose) vorhanden ist. Da diese Sehne allein nicht stark genug wäre, alle Funktionen des M. Tibialis posterior zu erfüllen, muss noch ein knöcherner Begleiteingriff erfolgen, um das Gewölbe zu stabilisieren und die neue Sehne zu unterstützen.

Begleiteingriffe

Die meisten Methoden dienen vor allem dazu, den Fuß zu stärken und zu begradigen. Je nach Anatomie und Belastung des Fußes kann aus einer Vielzahl an Methoden gewählt werden:

• Schnitt in den Fersenknochen (Evans Osteotomie im Fersenbein)
• zylindrischer Zapfen in das Sprunggelenk (Subtalare Arthrodese)
• Verlängerung der Achillessehne
• Schnitt im Mittelfußbereich (Cuneiforme Osteotomie, Cotton Wedge)

Oft ist dies minimalinvasiv möglich. Ziel aller Maßnahmen ist eine Korrektur der Deformität und eine Reduktion der Schmerzen. Der Fuß soll wieder unter dem Unterschenkel stehen.

Nachbehandlung

Tag 1-5: Fußverband und Spaltgips, Eis auflegen, Bein hochlagern, Schmerzmedikation. 12 Stunden andauernde Taubheit im Bein. Sie sollen viel im Bett bleiben, wenig herumgehen. Erste Kontrolluntersuchung mit Röntgen. Sie können sich wie bei einer Grippe allein versorgen.

Woche 2-4: Verbandswechsel und Lymphdrainage wöchentlich, Gipsschluss. Belasten Sie den Fuß mit ca. 15-30 kg und verwenden Sie zwei Krücken außerhalb des Hauses und eine Krücke zuhause. Sitzende Arbeit ist möglich, Bein hochlagern.

Woche 4-7: Röntgenkontrolle, Verbandswechsel je nach Bedarf, Umstieg auf den Walkerschuh, Start der Physiotherapie. Wir fertigen eine Spezialeinlage an, die Ihren Fuß in bequemen Schuhen stützt.

Woche 8: Stehende oder gehende Arbeit ist bis zu 8 Stunden täglich möglich mit einer Spezialeinlage, danach ist der Fuß aber angeschwollen. Rechnen Sie für 4-6 Monate mit Schwellungen im Fuß

Monat 3-6: Sie können den Alltag und den Beruf problemlos meistern. Bei Sport verspüren Sie noch deutliche Einschränkungen. Der Fuß ist nach wie vor geschwollen. Sie erreichen den Einbein-Zehenstand.

Monat 6-12: Der Fuß ist abgeschwollen und gut belastbar.

Monat 12-18: Sie können nun wieder mehr als 10 km laufen und stundenlang Bergsteigen, Tanzen, Vollkontaktsportarten ausüben. Der Fuß ist abgeschwollen und gut belastbar.

Der Riss der Achillessehne ist eine häufige Verletzung beim Sport oder beim Stolpern. Das Bein ist sehr schwach, auch wenn das Gehen möglich ist. Es ist zwar möglich, den Riss ohne Operation zu behandeln, es wird aber mit der konservativen Therapie nie die ursprüngliche Kraft wiederhergestellt. Deswegen empfiehlt Doz. Pabinger die Operation.

Es geht es darum, die ursprüngliche Maximalkraft des Unterschenkels wiederherzustellen. Das Geheimnis dieser Operation ist, die perfekte Spannung zwischen Muskel und Sehne zu erzeugen.

Ältere Operationsmethoden bedürfen eines langen Schnitts (14-20 cm) am Unterschenkel und sind daher oft mit Komplikationen oder Infektionen behaftet. Diese Komplikationsrate war der Grund, warum viele Chirurgen Abstand von der Operation genommen haben.

Während seines Forschungsaufenthalts in den USA hat Doz. Pabinger die Methode von Prof. Myerson studiert, welche nur einen kleinen Schnitt erfordert. Diese „Mini-Inzision“ ist nur 2 cm lang. Es handelt sich um eine viel präzisere Operation und die Rehabilitationszeit ist kürzer. Die Komplikationsraten sind bei unseren Patienten weniger als die Hälfte – verglichen mit der Literatur und anderen Kollegen.

Rehabilitation

Ziel der Operation ist es, Ihre Kraft möglichst rasch wiederherzustellen. Durch die Betreuung von Athleten des Olympiastützpunktes Südstadt hat Doz. Pabinger eine spezielle Physiotherapie entwickelt, die zu rascher Sehnenkräftigung führt: Das exzentrische Training. Die Methode nach Doz.Pabinger ist international anerkannt und weit verbreitet, ermöglicht sie doch eine vollständige Genesung auch für Profisportler (Tennis, Basketball, Fußball, Schispringen, ...). Mehr dazu

Sie erhalten im Anschluss an die Operation einen Walkerschuh (ähnlich wie ein Skischuh), um mit Ihrem Fuß bald auftreten zu können. Mittlerweile ist nachgewiesen, dass eine frühzeitige Mobilisation die Sehnenstruktur positiv beeinflusst.

Nachbehandlung

Tag 1-7: Fußverband, Spaltgips. Eis auflegen, Bein hochlagern, Schmerzmedikation 12-24 Stunden andauernde Taubheit im Bein. Lassen Sie niemals den Fuß herabhängen! Nutzen Sie die Zeit im Sitzen, um Ihre Zehen zu bewegen (so wird die Wadenmuskulatur stimuliert)

1. und 2. Woche: Kontrolluntersuchung in meiner Ordination, Verbandwechsel, Nahtentfernung und Anpassen des Walkerschuhs. Halbtags sitzende Arbeit möglich.

3. und 4. Woche: Volle Gewichtsbelastung im Walkerschuh ist erlaubt, Spaziergänge erlaubt. Sitzende Arbeit erlaubt. Radfahren am Ergometer im Walker. Beginn der Physiotherapie im OPZ

4.-6. Woche: Gehende / Stehende Arbeit möglich. Bei trockener Wunde können Sie nach 2-3 Wochen Schwimmen.

8.-12. Woche: Sie können den Alltag problemlos meistern, aber noch nicht auf dem operierten Bein im Zehenspitzenstand stehen.

3.-6. Monat: Sie erlangen die ursprüngliche Kraft zurück, um den Zehenstand halten zu können.

6.-18. Monat: Sie können den Zehenspitzenstand am operierten Bein erreichen. Sie trainieren wieder Ihre Sportarten ohne Einschränkungen.

Chronische Rupturen treten bei vorgeschädigter Sehne auf, beispielsweise beim Sport oder beim Stolpern. Das Bein ist sehr schwach, auch wenn das Gehen möglich ist. Es ist zwar möglich, den Riss ohne Operation zu behandeln, es wird aber mit der konservativen Therapie nie die ursprüngliche Kraft wiederhergestellt. Deswegen empfiehlt Doz. Pabinger die Operation.

Es geht darum, die ursprüngliche Maximalkraft des Unterschenkels wiederherzustellen. Das Geheimnis dieser Operation ist, die perfekte Spannung zwischen Muskel und Sehne zu erzeugen und die Durchblutung der Sehne und der Haut nicht zu kompromittieren. Dazu gibt es mittlerweile eigene OP-Techniken.

Ältere Operationsmethoden bedürfen eines langen Schnitts (15-30 cm) am Unterschenkel, weswegen oft mit Komplikationen oder Infektionen zu rechnen war. Diese Komplikationen sind der Grund, warum viele Chirurgen Abstand von der Operation genommen haben.

Während seines Forschungsaufenthalts in den USA bei Prof. Myerson und durch die Betreuung von Athleten des Olympiastützpunktes Südstadt hat Doz. Pabinger präzise rekonstruktive Methoden erlernt, dadurch ist die Rehabilitation kürzer und die Komplikationsraten sind bei meinen Patienten weniger als die Hälfte – verglichen mit der Literatur und anderen Kollegen.

Rehabilitation

Ziel der Operation ist es, Ihre Kraft möglichst rasch wiederherzustellen. Durch die Betreuung von Athleten des Olympiastützpunktes Südstadt hat Doz. Pabinger eine spezielle Physiotherapie entwickelt, die zu rascher Sehnenkräftigung führt: Das exzentrische Training. Die Methode nach Doz.Pabinger ist international anerkannt und weit verbreitet, ermöglicht sie doch eine vollständige Genesung auch für Profisportler (Tennis, Basketball, Fußball, Schispringen,...). Mehr dazu

Sie erhalten im Anschluss an die Operation einen Walkerschuh (ähnlich wie ein Skischuh), um mit Ihrem Fuß bald auftreten zu können. Mittlerweile ist nachgewiesen, dass eine frühzeitige Mobilisation die Sehnenstruktur positiv beeinflusst.

Nachbehandlung

Tag 1-7: Fußverband, Spaltgips. Eis auflegen, Bein hochlagern, Schmerzmedikation 12-24 Stunden andauernde Taubheit im Bein. Lassen Sie niemals den Fuß herabhängen! Nutzen Sie die Zeit im Sitzen, um Ihre Zehen zu bewegen (so wird die Wadenmuskulatur stimuliert)

1. und 2. Woche: Kontrolluntersuchung in meiner Ordination, Verbandswechsel, Nahtentfernung und Anpassen des Walkerschuhs. Halbtags sitzende Arbeit möglich.

3. und 4. Woche: Volle Gewichtsbelastung im Walkerschuh ist erlaubt, Spaziergänge erlaubt. Sitzende Arbeit erlaubt. Radfahren am Ergometer im Walker. Beginn der Physiotherapie im OPZ

4.-6. Woche: Gehende / Stehende Arbeit möglich. Bei trockener Wunde können Sie nach 2-3 Wochen Schwimmen.

8.-12. Woche: Sie können den Alltag problemlos meistern, aber noch nicht auf dem operierten Bein im Zehenspitzenstand stehen.

3.-6. Monat: Sie erlangen die ursprüngliche Kraft zurück, um den Zehenstand halten zu können.

6.-18. Monat: Sie können den Zehenspitzenstand am operierten Bein erreichen. Sie trainieren wieder Ihre Sportarten ohne Einschränkungen.