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OPZ GRAZ & IRM: A-8010 Graz
Plüddemanngasse 45

  • Wissenschaft und Evidenz der

    Stammzelltherapie

Wie erfolgreich ist eine Stammzelltherapie?

Eine Studie unseres Instituts für regenerative Medizin (IRM) in Graz zeigt, dass eine Stammzelltherapie zu einer deutlichen Verbesserung der Schmerzsituation bei einer Gelenksabnützung führen kann. 78 % der Studien-Teilnehmenden mit höchstgradiger Abnützung berichteten nach der Therapie von einer signifikante Schmerzreduktion und Verbesserung der Beweglichkeit. Die Zellen werden dafür mit besonderer Sorgfalt behandelt. Im Institut für Regenerative Medizin werden keine Hormone oder Wachstumsfaktoren zugesetzt, sodass die Nebenwirkungen minimal sind und Krebs nicht ausgelöst werden kann, wie dies bereits in anderen Einrichtungen im Ausland geschehen ist.

Dies publizieren wir regelmäßig in den besten Zeitschriften der Welt, wie z.b. nature.com

Ist Stammzelltherapie sinnvoll?

Doz. Dr. Pabinger spricht beim Österreichischen Orthopädenkongress über seine Erfahrungen mit Stammzelltherapie bei Arthrose (Gelenksabnutzung) und erklärt wissenschaftliche Hintergründe. Dr. Pabinger ist Leiter des IRM (Instituts für regenerative Medizin) in Graz. Das IRM ist die erste und bis dato einzige Privatklinik in DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz), die für die Stammzelltherapie eine Bewilligung von den Landessanitätsbehörden hat.

Bone Marrow Derived CD34 + cells and Leukocytes in 729 patients

Autologous BM-derived cell-based therapies in regenerative medicine are on the rise. While it is generally known that BMA contains a mix of nucleated cells and other biologics such as growth factors and exosomes, comprehensive information regarding normal ranges of leucocytes and/or CD34 + cell counts in BMA in a large series of patients of all age groups was missing. We conducted the largest study worldwide of consecutive bone marrow harvesting to evaluate the normal values in humans.

Welche Indikationen sind von der Gesundheitsbehörde bewilligt?

Die folgenden Indikationen sind bereits seit vielen Jahren wissenschaftlich abgesichert und dafür haben wir seit vielen Jahren einen positiven Bescheid von den Landessanitätsbehörden:

  1. LEISTUNG Evidence

    (GMP-Standard)

  1. SZT Osteonekrose (Orthopädie)

    Seiten 2-7 (18 Studien)

  2. SZT Frakturheilung (Orthopädie)

    Seite 8 (12 Studien)

  3. SZT Osteochondralen Defekt (Orthopädie)

    Seite 8 (12 Studien)

  4. SZT Lange Knochendefekte (Orthopädie)

    Seite 10 (8 Studien)

  5. SZT Gelenksabnützung-Arthrose (Orthopädie)

    Seiten 11-16 (33 Studien)

  6. SZT periphere Arterielle Verschluss Krankheit

    Seiten 17-27 (95 Studien)

  7. SZT Wundheilung

    Seiten 28-32 (16 Studien)

  8. SZT Rückenmarksverletzung

    Seiten 33-41 (48 Studien)

  9. SZT Schlaganfall

    Seiten 42-48 (76 Studien)

  10. SZT ALS - Amyotrophe Lateralsklerose

    Seiten 49-52 (8 Studien)

Kontaktieren Sie uns!

Priv.Doz.Dr.med.Christof Pabinger

OPZ GRAZ & IRM
Institut für regenerative Medizin Privatklinik

Plüddemanngasse 45, A-8010 Graz
T.: +43 316 90 82 040
Fax: +43 316 90 82 0420


GESUNDHEITSZENTRUM
PARKHOTEL IGLS

Igler Straße 51, A-6020 Innsbruck
T.: +43 699 19 08 20 40
Fax: +43 316 90 82 04 20

Kontaktformular

Doz. Dr. Pabinger berät Sie zu diesem Thema gerne persönlich. 
Kontaktieren Sie uns einfach und unkompliziert. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Welche weiteren Indikationen sind wissenschaftlich abgesichert?

Autismus:

Der Einsatz ist wissenschaftlich abgesichert. Es handelt sich um eine entzündliche (Autoimmun-)Erkrankung, bei der ein Enzym im Rückenmark nicht a ausreichend exprimiert wird, daher kommt es zur Entzündung im ZNS (Zentralnervensystem)und Verhaltensauffälligkeiten. Durch die Stammzelltherapie wird dieses Enzym wieder exprimiert und arbeitet besser, es kommt zur Rückbildung der klinischen Symptome. 

Wir haben dazu eigene Daten und die neueste Überblicksarbeit selbst publiziert.

ICP = infantile Cerebralparese:

Zum heutigen Zeitpunkt spricht die internationale Literatur (Level I Studien) mit einer Level-A – Empfehlung (stärkste Empfehlung) FÜR den Einsatz der Stammzelltherapie. Die betreffenden Studien sind hier zusammengefasst.

Muskeldystrophie Typ Duchenne:

Zum, heutigen Zeitpunkt ist die Datenlage bzgl. zellbasierter-Therapie bei MUSKELDYSTROPHIE TYP DUCHENNE zwar nicht so umfangreich, wie bei Autismus oder Zerebralparese, aber belegbar [4, 11, 12]. Auch wenn die Muskeldystrophien in unseren Breiten nicht so häufig sind, stellen sie doch eine schreckliche Erkrankung der Kinder dar, da sie im Gegensatz zu den obigen Erkrankungen im Alter von 13-15 Jahren tödlich sind. Es gibt bisher keine kausale Therapieform. Eine gute Übersicht gibt der Review von Biressi et al. [2].

Eigene Publikationen zum Thema Stammzelltherapie

Wir beschäftigen uns seit Jahren wissenschaftlich mit der Stammzelltherapie und haben grundlegende Entdeckungen in diesem Bereich publiziert. Unsere Co-Autoren sind vom AKH Wien und der Universität in Graz. Selbstverständlich haben wir dafür ein Ethikvotum.

Literaturliste

2022

Reorientation technique has benefits in bone marrow aspiration of stem cells.

Eine neue Entnahmetechnik wurde entwickelt, die es erlaubt, auch aus kleinen Volumina besonders viele Zellen zu gewinnen. Dadurch ist die Methode auch ohne Anästhesie rasch und einfach möglich.

2021

Autologous Bone Marrow Derived Intrathecal Stem Cell Transplant for Autistic Children - A Report of Four Cases and Literature Review.

Literaturübersicht und eigene Patientenbeispiele dieser stark zunehmenden Erkrankung, die Familien sehr schwer belastet.

2021

Bone Marrow Derived CD34 + cells and Leukocytes in 729 Children and Adults with Non-malignant Diseases.

Normverteilung von Stammzellen im Knochenmark bei 729 Erwachsenen und Kindern. Es war bis dato unbekannt, wie viele Stammzellen im Knochenmark vorhanden sind. Die gute Nachricht. Die Zellen nehmen bis ins hohe Alter nicht ab. Es scheint also keine Einschränkung seitens des Alters zu geben, bis wann man eine Therapie machen darf.

Ist Stammzelltherapie gefährlich?

In einem Review aus Harvard / USA im Jahr 2018 wird die Stammzelltherapie aus dem Knochenmark als vielversprechend dargestellt: Stammzellen können sich zu Nervenzellen entwickeln und reduzieren Entzündungseffekte. Die Anwendung ist sicher und effektiv. Die Wirkung geschieht einerseits durch die Zellen selbst, andererseits auch durch Gewebsfaktoren, die sie freisetzen und die auch nach 2 Jahren noch nachweisbar sind. Die negativen Auswirkungen in Hinblick auf eine Tumorentstehung betraf in einem Review ausschließlich INDUZIERTE Zellen, also Zellen, die im Labor signifikant manipuliert wurden. Die Manipulation von Zellen ist durch viele EU-Richtlinien verboten und das OPZ macht daher KEINE signifikante Manipulation von Zellen.