Bei der Chevron- und Scarf-Osteotomie wird die Deformität der Großzehe, das Überbein, und die Fehlstellung des ersten Mittelfußknochens korrigiert. Der Knochen wird aufgeschnitten, neu eingerichtet und mit ein bis zwei Schrauben fixiert. Wenn diese Schraube keine Beschwerden verursacht, kann sie ein Leben lang im Fuß bleiben. Manchmal können auch Knochenschrauben verwendet werden.

Rehabilitation

Nach der Operation ist es von besonderer Wichtigkeit, dass Sie die Knochenheilung abwarten und anfänglich einen Spezialschuh und später eine Einlage für eine gewisse Zeit tragen.
Es wird in etwa ein bis zwei Monate dauern, bis der Knochen abgeheilt ist. Erst nach wenigen Monaten wird die Schwellung im Fuß zurückgehen und erst nach sechs bis zwölf Monaten ganz verschwunden sein. Der Fuß wird dauerhaft positiv verändert sein und Sie können manche Schuhe postoperativ nicht mehr tragen.

Nachbehandlung

1. Woche: Verband, Eis auflegen, Hochlagern – viel Liegen, so wie bei einem grippalen Infekt. Tägliche Verbandwechsel in den ersten 3 Tagen durch Doz. Pabinger. Tragen Sie immer den Spezialschuh.

2. Woche: Nahtentfernung bei uns. Ab jetzt wöchentlich Lymphdrainagen. Sitzende Arbeit Teilzeit möglich. Spezialschuh.

3. Woche: Spaziergänge mit Spezialschuh bis zu einer Stunde möglich. Büroarbeit mit Hoch-lagerung möglich

4. Woche: Stehende Arbeit möglich im Spezialschuh.

6. Woche: Abschlussröntgen, Gehende Arbeit ganztags in Turnschuhen möglich.

2.-3. Monat: Der Benefit ist merkbar, Beginn mit Sport, Schwellung nach wie vor. Einlagen wichtig.

6.-9. Monat: Nach Belastung noch geringe Schwellung.

12. Monat: Keine Schwellung mehr, endgültiges Ergebnis.

Rechnen Sie für 6-12 Monate mit Schwellungen im Fuß!

Beispielbilder

Hallux Chevron

Bunionette

Hallux Scarf

Knochenschraube

Die Lapidus-Überbeinentfernung ist eine speziell entwickelte Operation, bei der auf die Beweglichkeit kleiner Gelenke im Fuß geachtet wird. Dabei wird die Großzehe gestreckt, das Überbein entfernt und das erste Tarsometatarsal-Gelenk fusioniert. Damit verhindert man zukünftige Abnützung und Überbeweglichkeit dieses kleinen Gelenks. Durch die Stabilisierung des Tarsometatarsal-Gelenks wird außerdem das Risiko einer wiederkehrenden Valgus-Fehlstellung verringert. Diese Methode kann auch sehr starke Fehlstellungen dauerhaft korrigieren.

Rehabilitation

Nach der Operation ist es von besonderer Wichtigkeit, dass Sie die Knochenheilung abwarten und anfänglich einen Spezialschuh und später eine Einlage tragen. Es wird in etwa zwei Monate dauern, bis der Knochen abgeheilt ist. Erst nach vier bis sechs Monaten wird die Schwellung im Fuß zurückgehen und erst nach sechs bis zwölf Monaten ganz verschwunden sein. Der Fuß wird dauerhaft positiv verändert sein und Sie können manche Schuhe postoperativ nicht mehr tragen. Stehender / gehender Beruf ist meist nach 6 Wochen ganztags möglich.

Beispielbilder

Nachbehandlung

1. Woche: Verband, Eis auflegen, Hochlagern – viel Liegen, so wie bei einem grippalen Infekt. Tägliche Verbandwechsel in den ersten 3 Tagen durch Doz. Pabinger. Tragen Sie immer den Spezialschuh.

2. Woche: Nahtentfernung bei uns. Ab jetzt wöchentlich Lymphdrainagen. Sitzende Arbeit Teilzeit möglich. Spezialschuh.

3. Woche: Spaziergänge mit Spezialschuh bis zu einer Stunde möglich. Büroarbeit mit Hoch-lagerung möglich

4. Woche: Stehende Arbeit möglich im Spezialschuh.

6. Woche: Abschlussröntgen, Gehende Arbeit ganztags in Turnschuhen möglich.

2.-3. Monat: Der Benefit ist merkbar, Beginn mit Sport, Schwellung nach wie vor. Einlagen wichtig.

6.-9. Monat: Nach Belastung noch geringe Schwellung.

12. Monat: Keine Schwellung mehr, endgültiges Ergebnis.

Rechnen Sie für 6-12 Monate mit Schwellungen im Fuß!

Rechnen Sie für 6-12 Monate mit Schwellungen im Fuß!

Beim Spreizfuß sinkt das Quergewölbe ab und der Druck unter dem zweiten / dritten / vierten Mittelfußköpfchen steigt. Das Unterhautfettgewebe bildet sich zurück und die Dämpfung wird schlechter. Durch einen Fehltritt oder degenerativ reißt die sogenannte plantare Platte, die die Zehe nach unten fixiert. Dadurch steigt die Zehe nach oben, wird instabil, entzündet sich und schmerzt. In manchen Fällen entsteht ein extrem schmerzhaften Nervenknötchen.

Bei der Reparatur der plantaren Platte wird diese Instabilität behoben, indem die gerissene plantare Platte wieder angenäht wird. Die Entzündung wird entfernt, die Fehlstellung des Mittelfußknochens korrigiert:

• Weil Osteotomie: Der Knochen wird aufgeschnitten (Weil / Maceira Osteotomie), das Fußgewölbe gehoben und der Knochen mit nur einer Schraube fixiert. Wenn diese Schraube keine Beschwerden verursacht, kann sie ein Leben lang im Fuß bleiben. Sie kann später auch problemlos entfernt werden.
• Minimalinvasiv durchgeführte distale Metatarsale-Osteotomie: Seit einigen Jahren kann die Operation durch einen 4 mm kurzen Schnitt erfolgen. Dabei wird keine Schraube verwendet, weil die Kapsel intakt bleibt und ausreichend stabilisiert ist. Es kann extrem selten zu einer Abnützung kommen.
• Mittelfuß-Schmerzen können auch bei Abnützung auftreten, sehen Sie hier dazu ein Patinetenvideo deer erfolgreichen Operation einer Abnützung, welche mit Schrauben aus Knochen behandelt wurde: 

• Bei einem Morton Neurinom (Morton Neurom) stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung, dieses zu entfernen: Entweder durch einen kleinen Schnitt von oben oder durch gezielte Einspritzung von Alkohol.

Beispielbilder

Morbus Köhler

Plantare Platte

Rehabilitation

Nach der Operation ist es von besonderer Wichtigkeit, dass Sie die Knochenheilung abwarten und anfänglich einen Spezialschuh und später eine Einlage tragen. Es wird in etwa zwei Monate dauern, bis der Knochen abgeheilt ist. Erst nach vier bis sechs Monaten wird die Schwellung im Fuß zurückgehen und erst nach sechs bis zwölf Monaten ganz verschwunden sein. Der Fuß wird dauerhaft positiv verändert sein und Sie können manche Schuhe postoperativ nicht mehr tragen. Stehender / gehender Beruf ist meist nach 6 Wochen ganztags möglich.

Nachbehandlung

1. Woche: Verband, Eis auflegen, Hochlagern – viel Liegen, so wie bei einem grippalen Infekt. Tägliche Verbandwechsel in den ersten 3 Tagen durch Doz. Pabinger. Tragen Sie immer den Spezialschuh.

2. Woche: Nahtentfernung bei uns. Ab jetzt wöchentlich Lymphdrainagen. Sitzende Arbeit Teilzeit möglich. Spezialschuh.

3. Woche: Spaziergänge mit Spezialschuh bis zu einer Stunde möglich. Büroarbeit mit Hoch-lagerung möglich

4. Woche: Stehende Arbeit möglich im Spezialschuh.

6. Woche: Abschlussröntgen, Gehende Arbeit ganztags in Turnschuhen möglich.

2.-3. Monat: Der Benefit ist merkbar, Beginn mit Sport, Schwellung nach wie vor. Einlagen wichtig.

6.-9. Monat: Nach Belastung noch geringe Schwellung.

12. Monat: Keine Schwellung mehr, endgültiges Ergebnis.

Rechnen Sie für 6-12 Monate mit Schwellungen im Fuß!