Hüftgelenksabnützung, Labrumläsion, Psoas-Schnappen & Weiche Leiste

Wir behandeln Sie erfolgreich bei Kalkschulter, Impingement, nach Schulterluxation und Omarthrose (Schultergelenksabnützung)

  • Weiche Leiste

    Leistenschmerz muss nicht nur von der Hüfte kommen. Vor allem bei Schmerzen, die in den Hoden oder in die Schamlippen ausstrahlen und Schmerzverstärkung beim Husten, Pressen, Niesen, sowie beim Abtasten der Leistenregion kann es sich um eine Weiche Leiste handeln. Vor allem Sportler haben dieses Problem, z.B. Fußballer.

    Operative Therapie: Durch die Implantation eines Netzes in den Bauchinnenraum, welche den Druck der im Bauchinnenraum liegenden Darmschlingen auf die Leiste verringert, ist in den meisten Fällen ein Verschwinden der Symptome zu erreichen. Dieses Verfahren ist mit der Operation eines Leistenbruchs (Leistenhernie) ident.

  • Psoas-Schnappen

    Schlanke Menschen oder Menschen nach Voroperationen (künstliches Hüftgelenk) können ein schmerzhaftes Schnappen im Bereich der Leiste aufweisen. Meist handelt es sich um den M. Psoas, der über das Hüftgelenk schnappt.

    Konservative Therapie: In fast allen Fällen kann durch Physiotherapie eine ausreichende Besserung erzielt werden.

    Operative Therapie: In seltenen Fällen sind operative Eingriffe notwendig.

  • Hüftgelenksabnützung

    Die Hüftgelenksarthrose ist eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks, die sich durch Schmerzen im Bereich der Leiste und gelegentlich bis in den Oberschenkel ausstrahlend bemerkbar macht. Typisch ist ein belastungsabhängiger Schmerz und ein Anlaufschmerz.

    Symptome:

    • Belastungsschmerz
    • Anlaufschmerz nach dem Sitzen
    • Leistenschmerz
    • Ruheschmerz

    Konservative Therapie:

    • ACP-Therapie
    • Traktion in Schenkelhalsrichtung
    • physikalische Kombinationstherapie
    • Heilmooranwendungen
    • Muskelkräftigung der hüftgelenksnahen Muskulatur

    Operative Therapie:

    • Hüftgelenksersatz

    Molekulare Orthopädie:

  • Labrumläsion

    Bei der Labrumläsion handelt es sich um einen Riss der Gelenklippe (Labrum) am Hüftgelenk. Das Labrum hat die Funktion der Gelenksdämpfung und bildet gleichzeitig eine glatte Oberfläche für den Oberschenkelkopf, damit dieser in der Gelenkpfanne gleiten kann. Ist jedoch das Labrum gerissen, beeinträchtigt es die normale Bewegung des Hüftgelenks.

    In den meisten Fällen macht sich die Labrumläsion durch einen klemmenden oder stechenden Schmerz im Gelenk während bestimmten Bewegungen bemerkbar, so als ob das Bein steckenbleibt.

    Manche Sportler haben dieses Problem durch ihre Sportart (z.B. Dreisprung).

    Konservative Therapie:

    In fast allen Fällen wird durch eine konservative Therapie eine annähernde Beschwerdefreiheit erlangt. Doz.Pabinger hat > 100 Patienten > 10 Jahre nach einen Verletzung des Labrums nachuntersucht und seit dem Jahr 2000 eine sehr große Erfahrung damit.

    Operative Therapie:

    In manchen Fällen (Vorliegen eines Impingements (CAM oder Pincer-Impingement)) kann eine arthroskopische Abtragung der störenden Knochenwucherung, welche die Gelenkslippe beschädigt, erfolgen. Die operative Therapie weist eine hohe Komplikationsrate und gehört in die Hände von erfahrenen Hüft-Arthroskopeuren.

©2021 -  Priv.Doz.Dr.med.Christof Pabinger

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